Die letzten Tage meines Erasmusaufenthalts in Cluj waren dann trotz meiner dritten Grippe innerhalb von 3 Monaten noch einmal wunderschön. Am Abend vor meiner Abfahrt konnten wir noch zu einem Konzert von Jean-Christoph und seiner Band aus Frankreich im Insomnia gehen, wo es schön war noch mal viele Freunde zu treffen und noch dazu toller Musik mit Gitarren, Geigen und Klarinetten zu lauschen. Anschließend ein letztes Mal ins überfüllte Janis um zur ewig gleichen Playlist abzutanzen. Am gleichen Abend wurde dann noch mit Pierre der Plan gefasst am nächsten Tag noch einen kleinen Ausflug nach Tureni und Micesti zu machen. Über diese beiden Dörfer macht Pierre Fallstudien für sein Praktikumssemester und ist total begeistert. Mit Domitille, Mathilde, Pierre und zwei weiteren Französinnen machten wir uns mittags auf den Weg ins 20 km entfernte Tureni, was im Vorland der Apuseni-Berge liegt. Nach einem schönen Spaziergang bei Sonnenschein ins 7 km entfernte im Hinterland gelegene Micesti konnte ich noch einmal die Schönheit der Dörfer und die beeindruckende Freundlichkeit und Offenheit der Bewohner spüren.
An jedem Hof an dem wir anhielten um die Tiere oder das Haus zu bewundern, wurden wir gleich hinein gerufen oder uns das Tor geöffnet. Schweine, Kühe, Schafe, Hühner, Katzen, Hunde überall und wir mittendrin. Schließlich organisierte uns ein älterer Mann noch eine Mitfahrgelegenheit zurück in einem alten Jeep 70er Baujahr. Die Fahrt war zwar laut, langsam und wir wurden gut durchgeschüttelt, aber was macht das schon.
In Cluj musste ich dann noch mein sich über die 6 Monate mehr als verdoppeltes Gepäck sinnvoll packen um dann im Wohnheim ein allerletztes Mal Abend zu essen und sich von allen zu verabschieden. Eine wirklich tolle Zeit geht zu Ende und es war nicht einfach alles und alle zu verlassen, aber man sieht sich ja immer zweimal im Leben, nicht wahr Sebastian?!
In Cluj musste ich dann noch mein sich über die 6 Monate mehr als verdoppeltes Gepäck sinnvoll packen um dann im Wohnheim ein allerletztes Mal Abend zu essen und sich von allen zu verabschieden. Eine wirklich tolle Zeit geht zu Ende und es war nicht einfach alles und alle zu verlassen, aber man sieht sich ja immer zweimal im Leben, nicht wahr Sebastian?!
französische Gypsie-Musik im Insomnia
Jean-Christophe an der Geige
der Rest der Gruppe
begeisterte Zuhörer
Blick in die Ferne
die Felder von Tureni
umgestürzte Strommasten
schlammiger Spaziergang
der Weg nach Micesti
verlassenes Haus als Hundeasyl
ein kleines Lamm
von uns auf "Alban" getauft
schlammige Straße vom wunderschönen Micesti
zu Gast auf einem Hof
und durften sogar das Klo nutzen
unsere Rückfahrgelegenheit
das Innenleben unseres Jeeps Baujahr 1970
1 Kommentar:
hallo!!! wer bist du?:))
bist du jetyt in chemnitz?
ich bin aus cluj ...auch mit erasmus..und yur yeit bin ich in chemnitz. und muss ein interview schreiben ueber studenten die in cluj waren... kannst dich bitte bei mir melden? fantasya_me@yahoo.com
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